Freudsche Poesie
„Ich saß am Fenster und dachte hinaus.“
(Wolfgang bei der Schilderung, wie ihm aus heiterem Himmel die Lösung eines mathematischen Problems einfiel, das ihn wochenlang beschäftigt hatte)
„Ich saß am Fenster und dachte hinaus.“
(Wolfgang bei der Schilderung, wie ihm aus heiterem Himmel die Lösung eines mathematischen Problems einfiel, das ihn wochenlang beschäftigt hatte)
Weihnachten wie immer im Kreise der Familie. Prophylaktisch habe ich eine Erkältung mitgebracht. Meine Eltern müssen jetzt vermutlich eine Extrafahrt der städtischen Müllbetriebe ordern, weil ich über eine Million Papiertaschentücher vollgerotzt habe. Dafür musste ich außer meinen Nies-, Schnupf- und Hustenanfällen nicht viel mehr von mir geben. Irgendwie war mir das recht. Ich war nicht sehr gesprächig oder gesellig. Weihnachten wäre ja ganz schön, aber muss es unbedingt für alle zur selben Zeit sein? Und zu so einem blöden Termin? Also gerade jetzt, wo's mir so gar nicht passt. Und nicht mal Schnee gab's :-(
Vorhin fuhr ich mit dem Zug zurück und dachte so zu mir: "Hey, super: du bist der Grinch!"
Wenn ich nicht so im Stress wäre, hätte ich gestern pünktlich zu meinem Namenstag die Nicolelaus kreiert. So halt einen Tag zu spät. Oder 364 Tage zu früh.
Ähm, und wie ich mir das Ganze so anschaue, da fällt mir auf, dass das doch eher nach einem Floh aussieht, was ich da als Zeichenvorlage ausgegoogelt hab ... Toll: ein Nicolefloh. Wie peinlich! Irgendwie dachte ich doch schon die ganze Zeit, ich kenn das Tier - aus dem Pelz meiner Hundebestie ...