Dienstag, November 21, 2006

Jahre später

Umziehen ist scheiße.
Da sitzt man (schon wieder, aber woanders) zwischen Millionen von Kartons mit der tröstenden Gewissheit, dass es höchstens noch vier Wochen dauert, bis 1&1 den DSL-Anschluss freigeschaltet hat. Und man sitzt außerdem mit Notbeleuchtung (größere Wohnnung = viel mehr Beleuchtungsbedarf als Lampen) auf dem Boden neben der Telekombuchse, weil das einzige Modemkabel, das aus irgendwelchen Kartonuntiefen aufgetaucht ist, gerade mal einen Meter lang ist.
Also bevor ich nicht im Bett surfen und mailen und bloggen kann, fühle ich mich nicht zu Hause.

Übrigens (jetzt kann ich's ja verraten): Grob überschlagen waren es 150 Kartons ...

Samstag, November 18, 2006

Die perfekte Küche

Küchenplanung ist doch einfacher, als ich es mir vorgestellt habe. Mit einem kleinen Programm eines nordischen Einrichtungshauses ist das ein Kinderspiel. Man zieht die gewünschten Möbel einfach an die passende Stelle und die Software fügt sie dort ein, wo sie am besten passen. Klappt prima! Und da die Elektrogeräte jetzt platzsparend an der Decke hängen, habe ich noch mehr Stauraum als erwartet!



Zum Kochen besorge ich mir dann wohl eine Leiter. Modell Fallnit.

Mittwoch, November 15, 2006

Umzug

Für alle, die sich wundern, dass man von mir gar nichts mehr hört (besonderen Gruß an Meggi). So sieht's grad aus:


Inmitten der Kartons steht jetzt noch eine kleine Insel mit einer Tasse Tee und einem Notebook. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass man viel mehr wirklich braucht (an materiellen Dingen). Wenn ich ein paar Wochen unterwegs bin, passt alles Wichtige in einen Rucksack oder Satteltaschen. Daheim hat sich das Inventar trotzdem auf eine Million Dinge in xx Kartons angehäuft (die wahre Zahl nenne ich hier lieber nicht - nicht dass ich meine Umzugshelfer zu sehr erschrecke). Ich glaube, ich lasse die Kartons einfach zu, wenn ich umgezogen bin und warte mal ab, ob ich irgendwas davon vermisse.

Donnerstag, November 09, 2006

Die Macht der Werbung

Gestern bin ich den ganzen Nachmittag mit dem Metermaß aus meiner Werkzeugkiste in der Stadt rumgerannt und hab' mir den Kopf zermartert, wo ich noch ein Küchenstudio finde.
Heute habe ich mir zufällig mal das Metermaß angeschaut ...

Donnerstag, November 02, 2006

Mittwoch, November 01, 2006

CAOJFWOWZKAPN

Nein, ich bin nicht in der Tastatur verrutscht. Mir ist der Titel "CAOJFWOWZKAPN" am Montagabend verliehen worden - zusammen mit dem Goldenen Bleistift!

CAOJFWOWZKAPN ist die Abkürzung für Chief Agent of Jos-fritz-winter-oder-wenn-zu-kalt-alternativ- programm-newsletter. (Zum Hintergrund: Im Sommer 2005 fand sich eine kleine Gruppe von Hefeweizenfreunden regelmäßig am Montagabend im Hinterhof des Jos-Fritz-Cafés ein. Als es gegen Hallween etwas ungemütlich zum Draußenhocken wurde, sannen wir nach einer wärmeren Alternative. Etwas leichtsinnig machte ich den Vorschlag, wir könnten uns jeden Montag in einer anderen Kneipe treffen, und den jeweiligen Ort per Newsletter ankündigen. Der erste jos-fritz-winter-oder-wenn-zu-kalt-alternativ- programm-newsletter datiert vom 28.10.2006 - mittlerweile sind wir bei Nr. 49 - und dank einiger Doppelhoppers bei ca. 60 verschiedenen Kneipen und schätzungsweise 600 Hefeweizen angelangt.)

Wer die Urkunde nicht entziffern kann, aber gerne würde:
Gedankt wurde mir für meinen seit einem Jahr unermüdlichen Einsatz bei der Erstellung des Newsletters der Kongresstreffen des Statistical Hefeweizen-Event Rotating Locations Research Teams (Montagabendhefeweizensaufstammtisch).
Und weiter im Text:

  • Ganz besonders danken möchten wir ihr auch für Ihre humorvolle, kreative Umsetzung der Einladungen zu den Seminaren, die das Team zu immer wieder erstaunlichen wissenschaftlichen Höchstleistungen (Bierkonsum) anspornte.
  • Die umfangreichen Recherchen zur Auffindung stets neuer Forschungsstätten, wobei ihre Verbindungen zu exklusiven Kreisen uns hautnah mitten ins Geschehen versetzten und auch über die Grenzen Freibugs hinaus einen Einblick in den Makrokosmos der Bierschankbetriebe ermöglicht haben.
  • Ihre Arbeiten zur Analyse der Kommunikationstheorie, wie und unter welchen akustischen Bedingungen sich das Verhältnis von gelieferten hellen Weizenbieren zu bestellten dunklen unter besonderer Berücksichtigung der Waldhaus-Konstante entwickelt.

Mit dem Comic gab Thomas sein Debüt als Tooncamer.


Danke an Wolfgang, Thomas, Joe, Susanne, Silvia & Elso! Auf die nächsten 600 Weizen!