Montag, Juni 19, 2006

Problembärenproblem

Meine Freunde Elso und Silvia arbeiten momentan intensiv in der Problembärenforschung und haben mir ihre ersten Erkenntnisse übermittelt:

Der Braunbär (Ursus arctos) ist eine Säugetierart aus der Familie der Bären (Ursidae). Er kommt in mehreren Unterarten – darunter Europäischer Braunbär (U. a. arctos), Grizzlybär (U.a. horribilis) und Kodiakbär (U. a. middendorffi) – in Eurasien und Nordamerika vor.
Durch Manipulation gewissenloser Geschäftemacher entwickelte sich daraus der Gemeine Gummibär (Ursus latex vulgaris), der seit ca. 50 Jahren besonders in dicht esiedelten Stadtgebieten weit verbreitet ist, vorwiegend in anspruchsloser Tütenhaltung.
Im Jahre 2006 konnte ein solcher Bär selbstständig aus seiner Tüte ausbrechen und unbemerkt aus österreich nach Bayern einwandern. Man spricht heute vom sogenannten Problembären (Ursus haribo problematicus), da sich sein Verhalten auf merkwürdige Art verändert hat, und der Bär inzwischen jede Moral verloren hat.


Durch diese Informationen verunsichert, habe ich sofort einen Problembärencheck gemacht. Uff! Alles in bester Ordnung: Der normal verhaltende Bär lebt schließlich in der Tüte und geht niemals raus!
(Frei nach Stoibär)









Noch ahnte ich nicht, dass ich doch bald selbst ein Bärenproblem haben sollte ...





2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Und wo ist der Erklärbär?

|ni:ke| hat gesagt…

Da kann ich nur auf Bayern MP Stoibär verweisen, der selbst ernannter Erklärbär ist (siehe Stoibärs kleine Bärenkunde )