Dienstag, September 27, 2005

die frau auf der flasche mit der frau auf der flasche mit der frau auf der flasche mit der frau ...

Fiel mir grad wieder ein. Ich weiß nur nicht mehr, welches Getränk das war. Als ich Kind war, hatten wir daheim irgendein Flaschengetränk, auf dem eine Frau abgebildet war, die eine Flasche genau dieses Getränks in der Hand hielt, auf der sie selbst mit der Flasche zu sehen war, und auf der Flasche in der Flasche in der Flasche war wieder diese Frau, die eine Flasche hielt, auf der die Frau mit der Flasche ... also darüber nachzudenken hat mich damals schon halb wahnsinnig gemacht. Und meine Augen waren natürlich nicht scharf genug, um diese unendliche Geschichte weit zu verfolgen, aber allein schon der Gedanke!
So was Ähnliches hab ich grad im Netz gefunden. Läuft seit zehn Minuten im anderen Fenster und nimmt kein Ende. (Ich schaue sicherheitshalber jede Minute mal nach) Gesucht hab ich eigentlich was ganz anderes, Informationen über Nasen nämlich. Aber das ist ein anderes Thema.
Hab jetzt auch keine Zeit, ich muss noch eine Weile in die Unendlichkeit eintauchen, zum Mann mit dem Bild mit dem Mann mit dem Bild mit dem Mann mit dem Bild mit dem Mann mit dem Bild ...

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Oh ja. Und ohne jetzt auf mich selbst referieren zu wollen, will ich hiermit ausdrücken, das Undendlichkeitsgefühl kenne ich.

Leider sperrt unser Firmensystem den Link auf die von Ihnen empfohlene Seite.

|ni:ke| hat gesagt…

und-endlich ist auch nicht schlecht :-)

Bei der Vorstellung, wie du auf dem Bett liegst und zeichnest, wie du auf dem Bett liegst und dich zeichnest ... wird mir schon wieder leicht schwindelig.
Und hast du gewusst, dass der Mensch eine Stunde am Tag mit Suchen verbringt (ich hab, seit ich das gelesen habe, bewusster drauf geachtet: eine Stunde ist fast noch untertrieben. Vor allem, wenn ich die google-Zeiten mit einbeziehe ...

Anonym hat gesagt…

Oh - "und immer endlich"
Ja, suchen tu ich auch viel. Mehr tu ich aber reinigen, weil ich, wenn ich die Dinge endlich finde, diese auf den Boden werfe. Gestern auf der Suche nach Senf einen halben Becher Buttermilch über mein frisch gewaschenes T-Shirt. Fürchterlich.